Wie kann die reichhaltige Historie der Feld- und Grubenbahnen museal dargestellt und die Geschichte des Muttenthals als Stätte des Kleinbergbaus erlebbar gemacht werden ? Mit dieser Frage beschäftigten sich Architekturstudenten der Bergischen Universität Wuppertal im Rahmen eines Entwurfsstudios an den Lehrstühlen der Professoren Ulrich Königs und Karl Schwalbenhofer. In Zusammenarbeit mit Herrn Frank von der Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn e.V. wurde ein Anforderungsprofil für das Museum entwickelt sowie ein Grundstück südwestlich der Zeche Nachtigall gewählt.
Einer Auswahl der Architekturentwürfe ist nun eine Ausstellung im Freiluftmuseum auf der Zeche Theresia gewidmet. Die präsentierten Arbeiten bilden eine große Bandbreite von Ideen und zeigen, wie zeitgenössische Architektur Industriegeschichte zukunftsträchtig inszenieren kann.